Cuxhaven. In Anbetracht der Situation, dass zahlreiche städtische Fachausschüsse zum Thema Neubau des Hallenbades tagen, nimmt die CDU/FDP Gruppe im Rat der Stadt Cuxhaven nochmals Stellung.
Bekanntlich werden am 16. Januar 2018 in den gemeinsam tagenden Ausschüssen von Finanzen, Schule und Sport die Weichen für den geplanten Neubau eines Hallenbades in der Beethovenallee gestellt, die endgültige Entscheidung trifft dann der Rat in seiner Sitzung am 18. Januar 2018.
Die CDU/FDP-Gruppe hat bereits sehr früh bei allen Planungsvorschlägen die im Vorfeld kursierten, ihre deutliche Präferenz für den Bau eines Lehrschwimmbeckens im Rahmen des Neubaus öffentlich bekundet.
Der Gruppenvorsitzende Thiemo Röhler, MdL dazu: „Wir haben von Anfang an die Integration eines Lehrschwimmbeckens bei der Planung gefordert, denn das Hallenbad soll in erster Linie dem Schulschwimmen dienen. Die hierfür erforderlichen Kostenschätzungen erwarten wir nunmehr mit Spannung in den Fachausschüssen. Die CDU/FDP-Gruppe bleibt bei ihrer Haltung, dass das Lehrschwimmbecken gemeinsam mit dem Hallenbadneubau umzusetzen ist. Etwaige verhältnismäßige Mehrkosten wird die Stadt Cuxhaven hierbei zu tragen haben. Etwas anderes kann nach Ansicht der CDU/FDP-Gruppe nur dann gelten, wenn die Kostenschätzungen den gesetzten Finanzrahmen überverhältnismäßig sprengen würden. Die CDU/FDP-Gruppe geht jedoch fest davon aus, dass in der nächsten Woche die entsprechenden positiven Beschlüsse zum Bau des Hallenbades mit Lehrschwimmbecken gefasst werden.“
Thiemo Röhler weiter: „Ein besonderer Dank in diesem Zusammenhang gilt sowohl der Stadtverwaltung, als auch dem örtlichen Bundestagsabgeordneten Enak Ferlemann. Ohne, dass im Bund beschlossene Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) wäre der Neubau des Hallenbades in den nächsten Jahren nicht möglich und denkbar gewesen. Darüber hinaus freue ich mich sehr, dass auch die Frage, ob der Bau des Lehrschwimmbeckens förderschädlich ist, mittlerweile positiv von Hannover aus eingeschätzt wird und einem gemeinsamen Bau von Hallenbad und Lehrschwimmbecken nichts mehr im Wege stehen dürfte.“