Die EWE prüft, im Rahmen ihrer Konzernstrategie, die Wassersparte mit der swb in Bremen zusammenzulegen. „Betriebswirtschaftlich gesehen mag das sinnhaft sein. Allerdings befürchten wir, im Falle einer Verlegung des Geschäftssitzes erhebliche Nachteile für die Stadt Cuxhaven, unter anderem nicht unerhebliche Steuerausfälle. Daher unsere Forderung und Unterstützung von Harald Zahrtes Vorschlag, mit der klaren Forderung, dass die EWE den Sitz der neuen Wassersparte in der Stadt Cuxhaven belassen muss! Die Bürger der Stadt Cuxhaven haben ein Recht auf bestmögliche und wirtschaftlichste Ver- und Entsorgung des Wassers und des Abwassers“, erklärt Thiemo Röhler.
„Andernfalls müssen auch örtliche Lösungen mit erfahrenen kommunalen Versorgern geprüft werden, auch angesichts der in jüngster Vergangenheit mit der EWE gemachten Erfahrungen. Die CDU wird das Thema in der Kooperation und den Ratsgremien weiter zur Sprache bringen. Im Nachlauf zu der Abwasseraffäre gibt es noch eine ganze Reihe von Fragen zu klären“, so der Gruppenvorsitzende Thiemo Röhler abschließend.