Nachdem die Bauarbeiten am Butendieksweg so gut wie abgeschlossen sind, nahmen Mitglieder des Vorstandes des CDU-Ortsvereins Sahlenburg-Holte-Spangen-Arensch-Berensch die zukünftige Fahrradstraße gemäß ihrer Bestimmung per Rad in Augenschein.
Alle zeigten sich begeistert von der qualitativen Aufwertung dieser beliebten Wegstrecke, auf der man von der Ortsmitte aus nun sicher und komfortabel den Weg zum Strand oder zum Einkauf unters Rad nehmen kann. Übereinstimmend war man darüber hinaus der Meinung, dass dies eine weitere und wichtige Etappe auf dem Weg der Stadt Cuxhaven zur fahrradfreundlichen Kommune ist.
Ortsbürgermeister Herbert Kihm zeigte sich gleichfalls voll des Lobes: „Ich bin echt sehr glücklich, dass die jahrelangen fraktionsübergreifenden Bemühungen aller Mitglieder des Ortsrates nun einen absolut gelungenen Abschluss gefunden haben. Dafür möchte ich den Kolleginnen und Kollegen ganz herzlich danken.
Die neue Fahrbahndecke ermöglicht es nicht nur das Gemeindezentrum mit Einkaufsmarkt, Frisör und Bäckerei nun per Rad problemlos zu erreichen, sondern auch in umgekehrter Richtung den Strand und das WattBz. Für Sahlenburgerinnen und Sahlenburger aber auch für unsere Gäste stellt dies einen Riesenvorschritt dar. Nicht vergessen möchte ich dabei unsere älteren Einwohnerinnen und Einwohner, denen es nun sehr viel leichter fallen dürfte, den Butendieksweg auch mit Rollator als idyllischen Spazierweg zu nutzen.
Vielleicht ergibt sich auch die Chance, dass die Wattwagen diese Strecke auf ihrer Route nach Neuwerk nutzen werden. Ich habe jetzt abschließend die große Bitte, dass man nun diese Wegeverbindung auch intensiv nutzt, so dass es auf der Nordheimstraße nicht mehr zu gefährlichen Situationen auf der Straße und auf den Bürgersteigen durch Radfahrer kommt. Einen dringenden Appell möchte ich aber auch an die Autofahrer richten, dass man diese Strecke nicht entgegen der StVO (Anlieger-, Fahrradstraße!!) zur Umgehung der Nordheimstraße nutzt. Es wäre sehr bedauerlich, wenn durch solches Fehlverhalten die Bemühungen von Ortsrat und Verwaltung konterkariert würden.“
Der Ortsverband Sahlenburg hatte am Sonntag, dem 16. Februar zu seinem traditionellen Grünkohlessen eingeladen und viele CDU-Mitglieder fanden sich dazu im Café-Restaurant KLIFF am Sahlenburger Strand ein. Diese zeigten an diesem Abend, dass die Zeile der Niedersachsenhymne, in der es heißt: “Wir sind die Niedersachsen, sturmfest und erdverwachsen!
Durchaus an diesem durch Sonntag zutraf, denn trotz Regen und Sturm ließen sich die Teilnehmer nicht durch VICTORIA abschrecken und wurden dafür dann auch reichlich belohnt. Das Team um den Küchenchef hatte ein hervorragendes Grünkohlmenü zusammengestellt, das keine Wünsche offenließ.
Auch die entspannte Atmosphäre in dem archetektonisch eindrucksvollen Interieur des Restaurants trugen selbstredend zu diesem perfekten Abend bei. So kam es wie von selbst zu anregenden und interessanten Gesprächen der Teilnehmer untereinander, so dass die einhellige Meinung beim Abschied war, dass die Veranstaltung des CDU-Ortsverbandes Sahlenburg rundherum gelungen war.
Der CDU-Ortsverband-Sahlenburg wählte auf seiner Mitgliederversammlung, auf der der Vorsitzende, Jörg Itjen, auch die Vorsitzenden aus Altenbruch und des OV1, Christoph Frauenpreiß und Lars Birner, begrüßen konnte, einstimmig Melanie Rohde aus Holte-Spangen zu seiner neuen Vorsitzenden.
Sie ist damit die Nachfolgerin von Jörg Itjen, der aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl anstand. Herr Itjen wird aber weiterhin als Beisitzer im Vorstand mitarbeiten. Die CDU Ortsverein Sahlenburg setzt damit nicht nur den Verjüngungsprozess in der Partei fort, wie er bereits in den Ortsvereinen Altenbruch und Duhnen-Döse-Stickenbüttel mit den Wahlen von Christoph Frauenpreiß und Lars Birner umgesetzt wurde, sondern zeigt darüber hinaus auch, dass Frauen in der Partei nicht nur in Berlin eine Führungsrolle übernehmen können.
Die neue Vorsitzende umriss bei ihrer Vorstellung ihre zukünftigen Schwerpunkte, wie die Intensivierung der Zusammenarbeit mit den Parteimitgliedern in Holte-Spangen und Arensch-Berensch, sowie die stärkere Vernetzung mit den übrigen Ortsverbänden in Cuxhaven. Dem ehemaligen Vorsitzenden dankte sie für die geleistete Arbeit mit einem kleinen Präsent. Neben den satzungsgemäßen Regularien, wie Entlastungen des Vorstandes und des Kassenwartes, sowie dem Bericht des Vorsitzenden, informierte der Ortsbürgermeister Herbert Kihm die Anwesenden über aktuelle Entwicklungen im Ort.
Dazu Herbert Kihm: “Wir haben im letzten Jahr, gemeinsam mit dem Ortsrat, einige zukunftsweisende Projekte auf den Weg bringen können. Erfreulich ist besonders, dass der Bau der Radwegverbindung von Duhnen-Döse-Stickenbüttel-Sahlenburg zum UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer im Bereich des Karl-Waller-Weges im Bau ist.
Die zuständige Deichbaubehörde, das NLWKN in Stade, führt die notwendigen Voruntersuchungen in der Wolkskermarsch durch. Auch weitere Vorhaben werden in den nächsten Jahren unser besonders Augenmerk erfordern, so die infrastrukturelle innerörtliche Weiterentwicklung sowie die zukünftigen Entwicklungen was das HELIOS Seehospital Sahlenburg angeht.“
Geplant sind für diese Schwerpunktthemen entsprechende Bürgerversammlung im Jahr 2020. Im Punkt „Verschiedenes“ wurde u.a. der Bau einer weiteren Boulebahn angeregt und die Forderung nach einer raschen Lösung der katastrophalen Parksituation am Sportplatz (Butendieksweg) erneuert.
Um 21Uhr beendete die neue Vorsitzende die Versammlung und lud dabei zu der nächsten Veranstaltung, einer Grünkohlwanderung im kommenden Jahr ein. Dazu erfolgt natürlich noch eine formale Einladung mit der Terminangabe.
Karl-Waller-Weg wird zur Fahrradstraße
Die damalige Initiative der CDU/FDP-Gruppe, Cuxhaven zu einer fahrradfreundlichen Stadt zu machen, trägt erste, aber deutliche Früchte.
Diese Impulse, die von vielen Bürgerinnen und Bürgern mit zahlreichen Vorschlägen in Arbeitsgruppen begleitet wurden, sind nun in konkrete Baumaßnahmen gemündet.
Ortsbürgermeister Herbert Kihm, der schon in einer frühen Phase den Ausbau des Karl-Waller-Weges und des Butendieksweges als Fahrradweg ins Gespräch brachte, zeigt sich hocherfreut:
“Eine Fahrradstraße, nach der Straßenverkehrsordnung ist das ja eine Straße, auf der die Radfahrer gewisse Sonderrechte genießen. Auch ist die Geschwindigkeit für alle Fahrzeuge auf 30km/h beschränkt. Eine Fahrradstraße hat eine höhere Qualität und darf nicht verwechselt werden mit einem Radweg.
Wenn jetzt, wie geplant, eine Weiterführung über den Butendieksweg, der in seinem 1. Teil ja bisher die einzige Fahrradstraße in Cuxhaven darstellt, in Richtung Strand erfolgt, haben wir eine landschaftlich attraktive, umweltfreundliche Verbindung von Duhnen, Döse, Stickenbüttel für Radler und Wanderer zum UNESCO-Weltnaturerbezentrum (Watt BZ)in Sahlenburg geschaffen.
Mein Dank gilt daher allen, die dieses Projekt auf den Weg gebracht, begleitet und last but not least der Verwaltung, die es nun so zügig zur Umsetzung brachte.“
Bei der Ortsbegehung, zu der der Ortsverband der CDU kürzlich eingeladen hatte, führten der Vorsitzende Jörg Itjen und Ortsbürgermeister Herbert Kihm die Teilnehmer zu einigen Problemstellen in Sahlenburg, die teilweise seit Jahrzehnten diskutiert werden, aber immer noch einer Lösung harren. Unter den Teilnehmern, darunter zahlreiche Ortsratsmitglieder, war auch der parteilose Oberbürgermeisterkandidat Harald Zahrte.
Dieser ließ sich nicht nur über die Situation im problematischen Kreuzungsbereich Spranger Straße -Nordheimstraße informieren, auch die katastrophale Parksituation im Butendieksweg bei Spielbetrieb auf dem Sportplatz, die den Einsatz von Rettungsfahrzeugen und Feuerwehrzeitweise unmöglich mache,wurde in Augenschein genommen
Bei der anschließenden Begehung der Strandpromenade stand natürlich der geplante Deichbau im Mittelpunkt der Aussprache. Man war sich einig, dass hier umgehend ein erneuter Antrag durch den Deichverband Cuxhaven an die Landesregierung eingereicht werden muss, damit konkrete Planungen durch die zuständige Behörde, das NLWKN, zeitnah in Angriff genommen werden können.
Hierzu seien auch unsere beiden Landtagsabgeordneten in die Pflicht zu nehmen. Zum abschließenden Bürgergespräch traf man sich dann in einem Café am Strand, wo zwischenzeitlich bereits zusätzliche Gäste eingetroffen waren. Bei dieser Aussprache war dann schnell ein neuer Diskussionspunkt die Weiternutzung des Areals der Helios Klinik in Sahlenburg. Wie in den Cuxhavener Nachrichten mehrfach berichtet, wird das Seehospital Sahlenburg mit der Erweiterung des Stadtkrankenhauses aus dem Klinikbetrieb herausgenommen werden.
Das voraussichtliche Zeitfenster, zwei Jahre, sollte nach Meinung der Teilnehmer zu intensiven Überlegungen in Verwaltung und Politik genutzt werden, um eine zukunftsfähige und umweltverträgliche Nachnutzung zu planen. Hierbei wäre es sicherlich hilfreich, wenn ohne Zeitdruck hierzu Strategien entwickelt würden. So müsste wohl der Flächennutzungsplan als auch der Bauplan geändert werden, die bisher ausschließlich eine „krankenhausaffine“ Nutzung vorsehen.
In der letzten Sitzung des Ortsrates im Jahr 2018 wurde die Tagesordnungspunkte zügig abgearbeitet. Das galt u.a. für den Haushaltsplanentwurf 2019/2020, der die Bereitstellung von erheblichen KIP - I und II-Mitteln für die diverse Sanierungs- und Baumaßnahmen in der Sahlenburger Schule beinhaltet.
Der von Stadtbrandmeister Stefan Matthäus vorgestellt Feuerwehrbedarfsplan für die Stadt Cuxhaven fand einstimmige Zustimmung, wie auch die Wahl einer Schiedsperson für den Schiedsamtsbezirk Cuxhaven-West.
Dezernatsleiter Martin Adamski erläuterte die Maßnahmen, die für die Neuausweisungen von Naturschutzgebieten im Zusammenhang mit Natura 2000 in Niedersachsen (Naturschutzgebiet Cuxhavener Küstenheiden) unternommen wurden.
Von besonderem Interesse für die Ortsratsmitglieder und die Zuhörerinnen und Zuhörer erwiesen sich die drei folgenden Tagesordnungspunkte.
In dem geplanten Radwegekonzept der Stadt Cuxhaven, so Herr Adamski, ist eine Entwidmung des Karl-Waller-Weges für den Kraftfahrzeugverkehr angedacht, verbunden mit einer Ertüchtigung des Butendieksweges, so dass Radfahrer und gegebenenfalls die Wattwagen diesen Weg zum Strand nutzen könnten. Dazu fasst der Ortsrat Sahlenburg den einstimmigen Beschluss, dass die Verwaltung prüfen möge, bereits im jetzigen Haushalt Mittel im Rahmen einer Förderkulisse bereit zu stellen, um eine Asphaltierung des Butendieksweges dann zügig in Angriff nehmen z können.
Sehr enttäuscht zeigte man sich im Ortsrat von dem negativen Bescheid des NLWKN auf den Förderantrag des Cuxhavener Deichverbandes. Hier soll nach Meinung des Ortsrates unverzüglich eine Korrektur in die Wege geleitet werden, wobei man auf die nachhaltige Unterstützung unserer Cuxhavener Abgeordneten baut.
Ortsbürgermeister Kihm teilte dann zu dem Tagesordnungspunkt „Hundestrände“ mit, dass die Beratungen die Hundestrände betreffend nun in die Fraktionen kommen, so dass noch in diesem Jahr der Rat eine Entscheidung für die kommende Saison treffen kann.
In seinem Bericht ging Ortsbürgermeister Herbert Kihm dann noch einmal ausführlich auf die Zukunft des Helios-Seehospitals Sahlenburg ein.
Unmissverständlich machte er deutlich, dass eine Schließung kommen werde, eine Tatsache, die verständliche Sorgen bei den Beschäftigten auslöst und einen herben Verlust und tiefen Einschnitt in vielfacher Hinsicht für Sahlenburg darstellt. Er machte aber auch deutlich, dass es jetzt gilt ohne Zeitdruck nach sinnvollen Lösungen zu suchen, wie eine zukünftige Nutzung des Geländes aussehen könnte. Es darf nach seiner Meinung nicht passieren, dass in einigen Jahren das Areal für die Öffentlichkeit abgesperrt werden muss, da die baufälligen Gebäude lebensgefährlich für die Besucher geworden sind. Bei der Diskussion einer Belastung der Nordheimstraße sollte man auch bedenken, dass der Verkehr durch Patienten, Besucher und der Lieferverkehr dann ja wegfallen würde.
„Ran an das Schweinchen!“
Sahlenburger CDU beendet die Boulesaison Sommer 2018
Ganz in der Tradition ihrer bretonischen Freunde in Theix-Noyalo veranstalteten die CDU Sahlenburger zum Ende des Sommers noch einmal ein Bouletournier.
Wie es bei einem solchen Event dazu gehört, wurden die Spielpausen stilecht mit Rotwein, Käse, Frikadellen, Baguette und leckeren Trauben ausgefüllt.
Dabei wurde dann nicht nur der bisherige Spielverlauf kritisch diskutiert, sondern auch über die nächsten Finten nachgedacht, mit der man den Gegner überraschen wollte.
Mit Boule verbinden viele Deutsche das von den Franzosen auf öffentlichen Plätzen ausgetragene Freizeit-Kugel-Spiel. Der korrekte Name ist allerdings Pétanque. Die Franzosen benutzen Pétanque zur Abgrenzung zu anderen französischen Boule-(Kugel-)Sportarten.
Bei diesem Spiel, das man praktisch in jedem Lebensalter ausüben kann, ist neben der sportlichen Aktivität auch immer die Geselligkeit gleichberechtigt.
Zwar gilt es beim Spiel den Gegner mit psychologischen Tricks zu beeinflussen: „Das wird so nichts!“ – „Viel zu hoch!“ – Mein Gott, doch nicht so!“ - aber all dies ist immer in einem sportlichen und freundschaftlichen Rahmen.
Da jede Teilnehmerin und Teilnehmer zu diesem Abschlussevent etwas mitbrachte, entfiel dann am Ende bei einsetzender Dämmerung die Runde Pastis, welche die Verlierer den Siegern ausgeben – diese boten trotzdem großzügig die Revanche für nächstes Jahr an, wenn es dann wieder heißt: „Ran an das Schweinchen!“
Der auf die Initiative der CDU-Fraktion im Ortsrat formulierte Antrag wurde einstimmig vom Rat unterstützt.
Ortsbürgermeister Herbert Kihm, der den Antrag begründete, betonte in seinem Beitrag, dass der Wunsch nach einem Sturmflutschutz in der Wolskermarsch in die siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts zurückreicht, stellt doch das Gebiet die einzige Deichlücke im niedersächsischen Nordseedeichverlauf dar. Die Orkantiefs „Xavier“ und „Herwart“ haben die prekären Situationen vor Augen geführt, welche die zunehmenden Extremwetterlagen hervorrufen.
Scheiterten die Bemühungen in den letzten Jahren an finanziellen Fragen und unterschiedlichen Bedenken aller Art, so sollte die Gunst der Stunde nun genutzt werden.
Dazu der Ortsbürgermeister Herbert Kihm:
„Nach dem Besuch von Minister Olaf Lies in Cuxhaven, der sich dabei positiv zu einem Deichbau äußerte, müssen wir diese Chance ergreifen. Ich bin mir sicher, dass dabei die Attraktivität des Strandbereiches nicht leiden wird, sondern bei einer entsprechenden Planung noch gesteigert werden wird. Sehr gefreut habe mich über die große Unterstützung durch den Oberbürgermeister Dr. Getsch und die einstimmige Unterstützung durch den Rat der Stadt.
Ich denke, dass wir auf einem guten Wege sind, zusammen mit der Landesregierung, dem NLWKN, dem Rat und dem Deichverband nun Nägel mit Köpfen zu machen.“
Die Diskussion bezüglich einer Lösung steht in den politischen Gremien zur Entscheidung an.
Leider sieht es nach einem Bericht in den CN (Montag, 19.02.2018) nach den Aussagen von Gunnar Wegener so aus, dass die SPD den „Status quo“ erhalten möchte.
Das widerspricht einerseits dem eindeutigen Wunsch des Ortsrates Sahlenburg, den er parteiübergreifend fasste und führt andererseits auch zu keiner Lösung der Problematik, die Bürgerinnen und Bürger von den verantwortlichen Politikern erwarten, zumal die Verwaltung eine sehr gute Vorlage erarbeitet hatte, die eine Fülle praktikabler Lösungsvorschläge enthält.
Den Wunsch nach weiteren Hundestrandabschnitten in Duhnen und Döse unterstützt der Verkehrsverein Duhnen voll und ganz, wie der stellvertretende Vorsitzende Burkhard Schmidt bei einem Ortstermin mit dem Ortsbürgermeister sowie den Vorstandsmitgliedern von Verkehrsverein und Interessengemeinschaft Sahlenburg mit den CN betonte. Man sei sich bewusst, dass das Besucherspektrum in Cuxhaven sich in den letzten Jahren verändert habe und man dem Rechnung tragen müsse.
Unisono war der Tenor, dass daher einerseits dem Bedürfnis der Gäste mit Hund Rechnung zu tragen ist durch die Schaffung neuer Hundezonen, als auch dem Bedürfnis nach „hundefreien“ Abschnitten für die übrigen Gäste.
Nach über zwei Jahren Beratungsphase sehen die Sahlenburger wie auch von links: Jörg Itjen (CDU Vorsitzender Sahlenburg), Herber Kihm der Duhner Verkehrsverein den Zeitpunkt gekommen, (Ortsbürgermeister Sahlenburg, Claudia Bönnen (Stv. Ortsbürger- endlich eine Entscheidung zu fällen, die mit guten Willen aller Seiten dann Sahlenburg), Burkhard Schmidt (Verkehrsverein Dehnen), auch eine zufriedenstellende Lösung beinhalten sollte.
Axel Fink (Verkehrsverein Sahlenburg)
Zahlreiche Mitglieder folgten der Einladung des CDU Ortsverbandes Anfang Februar zu einem Grünkohlessen mit anschließender Mitgliederversammlung. Hierbei standen auch Neuwahlen auf einigen Vorstandspositionen satzungsgemäß an.
Nach dem hervorragenden Grünkohlgericht im Restaurant „Kupferkessel“, schritt man dann zügig zur Wahl des neuen Vorstandes, nachdem zuvor die satzungsgemäßen Regularien abgearbeitet waren.
Der Vorstand setzt sich wie folgt zusammen:
1. Vorsitzender: Jörg Itjen
2. Vorsitzender: Herbert Kihm
3. Kassenwart: Rainer Schmidt
4. Schriftführer: Georg Bergmann
5. Beisitzer: Hans-Christian Seebeck, Jens Meyer, Melanie Rohde, Jens Schlichting und Torben
Weermann.
Die Schwerpunkte der zukünftigen Arbeit sieht der Vorstand u.a.in der aktiven Begleitung der geplanten Projekte in der Wolskermarsch, der Beseitigung der unbefriedigenden Parkplatzsituation entlang des Wernerwaldes sowie in einer Lösung bezüglich der Diskussion um Hundestrände in allen Cuxhavener Kurteilen.
Der neugewählte Vorsitzende, Jörg Itjen betonte:
„Wir werden uns, wie in der Vergangenheit oft beweisen, als Motor und treibende Kraft für eine positive Veränderung Sahlenburgs einsetzen. Dabei gehen wir mit Augenmaß vor, um so eine nachhaltige Fortentwicklung zu gewährleisten bei der die Attraktivität nicht verloren gehen darf.“
das Jahr 2017 geht auf sein Ende zu. Jeder von uns freut sich auf die Weihnachtsfeiertage im Kreise der Familie und von Freunden.
Viele nutzen diese Tage auch zur Rückbesinnung auf das vergangene Jahr und stellen dabei fest, dass das einzig Beständige im Leben der Wandel ist. Dieser Wandel stellt uns alle jeden Tag vor neue Aufgaben, die wir lösen müssen.
Dies galt und gilt auch für den CDU- Ortsverband Sahlenburg-Holte-Spangen-Arensch-Berensch, in dem sich auch Veränderungen ergaben.
Unser Ziel bleibt es auch im Jahr 2018, uns vor Ort für alle Bürgerinnen und Bürger zu engagieren und die positive Entwicklung weiter voran zu bringen.
Dies bringt Veränderungen mit sich, die jedoch Sahlenburg aber weiterhin mit seinem Ambiente lebens- und liebenswert bleiben lassen sollen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen im Namen der CDU frohe Weihnachten und ein glückliches Neues Jahr.
Herbert Kihm
Stellv. Ortsvorsitzender
Liebe Freundin, liebe Freunde,
Es ist richtig und wichtig, dass vor der Gefahr gewarnt wird, die populistische Parteien für unsere Demokratie und für unseren friedlichen gesellschaftlichen Zusammenhalt darstellen.
Diese Warnung ist angebracht, um so wesentlicher und noch unabdingbarer ist daher die Teilnahme an der Wahl, damit diese Warnung nicht umsonst ist.
Bitte zeigen Sie durch Ihre Teilnahme, dass das hohe Gut freier Wahlen eine Fundament unseres Staates ist, denn freie Wahlen wird vielen Menschen auf der Welt verwehrt !
Unsere Demokratie ist die beste Staatsform wenn auch sicherlich nicht alle immer mit allen Entscheidungen konform gehen. Die Diskussion um die besten Lösungen ist aber ein wesentlicher Bestandteil in eines freiheitlichen Staatswesens.
Sie haben die Möglichkeit sich auf Veranstaltungen und in den Medien über die Kompetenzen der Kandidatinnen und Kandidaten sowie über die Parteiprogramme informieren und so die richtige Entscheidung zugunsten einer weiterhin positiven Entwicklung in unserem Land fällen.
Unterstützen Sie durch Ihre Wahlbeteiligung die Legitimation der Abgeordneten im Bundestag sowie unserer zukünftigen Regierung. Tragen Sie mit dazu bei, dass Deutschland weiter seine Vorbildfunktion einer toleranten Gesellschaft beibehält.
Mit Ihrer Wahlbeteiligung sorgen Sie auch dafür, dass nicht die Parteien Zulauf bekommen, die dem demokratischen System der Bundesrepublik abträglich sind.
Schreiben Sie mit an der Zukunft Deutschlands durch ihre Teilnahme an der Wahl.
Demokratie entsteht, wenn man nach Gleichheit aller Bürger strebt.
(Aristoteles, 384 v. Chr. bis 322 v. Chr.)
10. September 2017
Auf der nächsten Ratssitzung am 14.09.2017 um 18 Uhr steht daher der von der Gruppe CDU/FDP, der SPD-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN eingebrachte Antrag 'Fahrradstadt Cuxhaven' auf der Tagesordnung.
Die Stadtverwaltung wird unter anderem beauftragt, ein Fahrradkonzept für die Stadt Cuxhaven zu erstellen und dem Rat der Stadt Cuxhaven zur Beschlussfassung vorzulegen. Zudem sollen ab dem Jahr 2018 in den städtischen Haushalt zusätzlich je 250.000 Euro für Investitionen in die Fahrradinfrastruktur eingestellt werden.
Der CDU-Stadtverband hat sich auf der letzten Mitgliederversammlung bereits mit konkreten Umsetzungen befasst und die Verwaltung einstimmig zur Planung eines Radwegs von Sahlenburg über Holte-Spangen entlang der Kreisstraße nach Altenwalde aufgefordert. Zudem schlagen wir eine Radwegeverbindung von Duhnen/Döse über Stickenbüttel, den Karl-Waller-Weg, Butendieksweg, Am Flockengrund zum Strand vor.
Sehr gut besucht mit rund 90 Personen war bei herrlichem Sommerwetter das traditionelle Sommerfest der CDU auf dem Hof Heidtmann, für dessen Organisation und Durchführung der Ortsverband Sahlenburg die Verantwortung trägt.
Foto: H.Kihm
Daher freute sich der Ortsvorsitzende Peter Itjen, bei der Begrüßung unter den zahlreichen Gästen, u.a. auch den Ortsvorsteher Ernst-Ferdinand Heidtmann und den Sahlenburger Ortsbürgermeister Herbert Kihm begrüßen zu können. Im Mittelpunkt des Abends standen natürlich die beiden Kandidaten für Bundestags- und Landtagswahl, der Parlamentarische Staatssekretär Enak Ferlemann MdB und der Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt, Thiemo Röhler.
Enak Ferlemann hob in seiner Rede die zahlreichen Erfolge der vergangenen Legislaturperiode hervor, die durch die Regierung unter Führung der CDU umgesetzt werden konnten. Auch auf die kommenden Herausforderungen ging er ausführlich ein, wie z.B, die Digitalisierung oder die Nutzung alternativer Energiekonzepte für die Zukunft. Letzteres ist für Cuxhaven von besonderem Interesse.
Die kluge Haushaltsführung unter Verantwortung der CDU und die gute Entwicklung der Wirtschaft erlaubten es, mehr Geld für Bildung, Kitas, Schulen, Verkehrswege und Breitband auszugeben und so für eine zielgerichtete Förderung unserer Kommunen und ihrer Bürgerinnen und Bürger zu sorgen.
Nicht nur Deutschland insgesamt, sondern auch unsere liebenswerte Region habe sich mit einer klugen Politik unter Führung von Kanzlerin Dr. Angela Merkel gut weiterentwickelt, trotz aller kritischen Lagen und Krisen weltweit um uns herum. Eine Politik mit ruhiger Hand und Verstand sei die Bedingung dafür, dass wir, die wir bodenständig mit unserer norddeutschen Heimat verwurzelt sind, hier ein gutes Leben haben.
Enak Ferlemann betonte abschließend, dass unsere Demokratie in Deutschland die beste aller Staatsformen sei.
Wie seit Jahren zur Tradition geworden, lädt auch in diesem Jahr der Stadtverband und der Ortsverband Sahlenburg der CDU alle Bürgerinnen und Bürger zum Sommerfest auf den Hof Heidtmann in Holte-Spangen ein.
Bei Krustenbraten und kühlen Getränken haben die Gäste in zwangloser Runde Gelegenheit mit unserem Bundestagskandidaten Enak Ferlemann und dem Landtagskandidaten Thiemo Röhler ins Gespräch zu kommen.
Natürlich haben die Kleinen dabei wie immer auch Gelegenheit zum Ponyreiten.
Das Sommergrillfest in anregender Gesprächsrunde findet statt am:
Freitag, 25.August 2017 ab 18 Uhr auf dem
Hof Heidtmann, Sixtstraße 5, Holte-Spangen.
Wir freuen uns über ihren Besuch und Ihre Diskussionsbeiträge !
Cuxhaven 24.05.2017
Nachdem vor einigen Tagen die scharfen Kanten von den Verkehrsberuhigungsinseln entfernt worden sind, wurde in der letzten Woche auch die „Dreierkombination“ entschärft. Die dritte Insel (näher Zebrastreifen) ist entfernt worden. Durch die Bepflanzung und der Erneuerung der Fahrbahndecke zeigt sich die Zuwegung zum Weltnaturerbe-Besucherzentrum jetzt in einem zeitgemäßen Zustand.
Foto: Bergmann
Cuxhaven 18.05.2015
Heute wurde der Wunsch des Ortsrates, die Verkehrsberuhigungsinseln in der Nordheimstraße zu entschärfen, umgesetzt. Die "scharfen" Ecken wurden heute durch runde Bordsteine ersetzt. Eine eventuelle Beschädigung an Fahrzeugen wird dadurch verringert.
Wie wichtig eine Temporeduzierung von Nöten ist, zeigt nicht zuletzt der am Dienstag, den 16.05.2017 Unfall eines 9-jährigen Jugendlichen.
Foto: Bergmann
Cuxhaven.
Es war ein symbolträchtiges Geschenk, das Ortsbürgermeister Herbert Kihm als Vertreter der Stadt Cuxhaven und die Vorsitzende des Cuxhavener Partnerschaftsvereins Jenny Sarrazin am vergangenen Samstag dem Stellvertretenden Bürgermeister der Stadt Penzance überreichten: Das Replikat eines historischen Kompasses stand für die Kontinuität einer völkerverbindenden Freundschaft, die in diesen Tagen 50 Jahre besteht!
Am 02. Mai 1967 hatten der damalige Cuxhavener Oberbürgermeister Diestel und Oberstadtdirektor Wachtendorf in Penzance die Urkunde unterzeichnet, mit der ganz offiziell die Städtefreundschaft zwischen der cornischen Stadt und Cuxhaven besiegelt wurde. Noch unter dem Eindruck des verheerenden Zweiten Weltkriegs war in den 1950er und 1960er Jahren die Einsicht erwachsen, wie wichtig ein Austausch insbesondere junger Leute für das gegenseitige Verständnis von Völkern ist. So hatten sich denn auch schon lange vor dem offiziellen Abschluss der Partnerschaft Jugendliche beider Städte die Reise über den englischen Kanal zu gegenseitigen Besuchen gemacht. Dieser Austausch, bei dem vor allem in den ersten Jahrzehnten sportliche Aktivitäten im Vordergrund standen, hat bis heute Tradition. So wird in diesem Herbst wieder eine Gruppe Cuxhavener an die malerische Südküste Englands reisen.
Zur Feier des 50. Jubiläums der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde hatte die englische Seite zu einem „Anniversary Dinner“ nach Penzance eingeladen. John Richards, Vorsitzender des Penzancer Vereins, erinnerte in seiner Einführung an die erfolgreiche Geschichte der Beziehung der beiden Städte, die ihren Niederschlag in vielen herzlichen Freundschaften gefunden hat. Die Glückwünsche der Stadt Penzance überbrachte anschließend der stellvertretende Bürgermeister Roy Mann.
In seiner Ansprache erinnerte Herbert Kihm an die Feierlichkeiten vor 50 Jahren, bei denen (eher zufällig) sogar die Königin Mutter zugegen war, deren Jacht „Britannia“ bei Penzance vor Anker gegangen war. Kihm hob noch einmal die Bedeutung solcher Städtepartnerschaften hervor: „Diese persönlichen Kontakte sind das ‚Herz‘ einer Partnerschaft und überdauern so auch politischen Veränderungen und politische Krisen. Dies ist nur möglich, weil bei unserer Partnerschaft in der Tat auf allen Ebenen Kontakte von Mensch zu Mensch stattfanden und weiter stattfinden werden.“ Der Kompass, den Herbert Kihm anschließend Deputy Mayor Roy Mann überreichte, sei ein Sinnbild dafür, „dass wir das Werkzeug haben, immer den Weg zueinander zu finden.“
Dass der enge Austausch zwischen Menschen zweier Nationen in schwierigen Zeiten von besonderer Bedeutung ist, betonte Jenny Sarrazin in ihrer abschießenden Rede. Auch in den Gesprächen, die die Cuxhavener Vertreter an diesem Jubiläumsabend mit den Freunden aus Penzance führten, ging es immer wieder um den Brexit und die Auswirkungen, die er auf das deutsch-britische Verhältnis haben wird.
Foto v.l.: John Richards (Vorsitzender des Partnerschaftsvereins in Penzance); Roy Mann (Deputy Mayor Penzance); Herbert Kihm (Ortsbürgermeister Cuxhaven-Sahlenburg); Jenny Sarrazin (Vorsitzende Partnerschaftsverein in Cuxhaven)
(Foto: Stadt Cuxhaven)
Pressekontakt: Stadt Cuxhaven, Dörthe Hempel-Seebeck
An alle Interessierten
aus Cuxhaven und Umgebung
Aufruf zur Demonstration #proEuropa in Cuxhaven
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, liebe Freunde der Demokratie,
viel zu selten unterhalten wir uns über die Vorteile eines vereinten Europas. Ist es nicht toll in der Europäischen Union zu leben, wo das freiheitliche Denken und Handeln, Toleranz und Respekt gegenüber anderen Kulturen und die Rechtsstaatlichkeit ein selbstverständliches Fundament bilden?
Gefahren für ein friedliches und demokratisches Europa lauern überall. Der nun beantragte Brexit und die bevorstehenden Parlamentswahlen in Frankreich könnten dieses Europa, wie wir es kennen, weiter gefährden.
Gerne wollen wir als überzeugte Europäer und Demokraten diesen Tendenzen entgegenwirken und ein starkes Signal für Europa setzen.
Deshalb rufen wir auf zu der Demonstration #proEuropa:
am Sonntag, den 23. April 2017 von 14:00 – 16:00 Uhr
auf dem Kaemmererplatz in Cuxhaven
Bitte leite diesen Aufruf auch an Freunde und Bekannte weiter, sodass alle interessierten Cuxhavener von der Demonstration hören. Lasst und gemeinsam den Kaemmererplatz füllen und für ein vereintes Europa demonstrieren.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Oliver Oswald
Lars Birner
Fabio Rynka
Jan-Hendrik Ehlers
CUXHAVEN.
In einer Serie wird der Cuxhaven Kurier in den Ausgaben am Mittwoch und Sonnabend in den nächsten Monaten jeweils Mitglieder des Cuxhavener Stadtrates vorstellen. Heute: Herbert Kihm (CDU).
Wer den Namen Herbert Kihm hört, verbindet diesen automatisch mit Sahlenburg. Und das hat seinen Grund.
Dabei wurde Herbert Kihm am 16. Dezember 1947 in Blieskastel im Saarland geboren. Der Ort gehörte früher zur Saarpfalz und zur Rheinpfalz, war also auch einmal bayrisch. Aber auch französisch und daher spricht Herbert Kihm natürlich auch französisch.
In dem kleinen Ort wuchs er auf, ging dort zur Schule und baute sein Abitur. Doch in Saarbrücken wollte er nicht studieren. Er ging an die Eberhard-Karls-Universität nach Tübingen, studierte Biologie und Geografie für das Lehramt an Höheren Schulen. Nach dem sehr erfolgreichen Staatsexamen 1976, danach ging er mit einem Freund nach Norddeutschland. „Das kannten wir noch nicht. Mein Freund ging nach Hannover, wo er heute noch lebt. Ich ging nach Cuxhaven...“, schmunzelt Herbert Kihm.
Schon während des Studium hatten im der Direktor des Lichtenberg-Gymnasiums Hans-Joachim Herzig angeboten, in Cuxhaven anzufangen. „Ich habe zugesagt und sah es dann auch als Verpflichtung an. Und Cuxhaven liegt ja auch in Norddeutschland.“ Herbert Kihm war bis zu seiner Pensionierung 2013 in seinen Fächern am Lichtenberg-Gymnasium tätig, genoss die Zeit an „seiner“ Schule.
Seit 26 Jahren ist er mit seiner Gattin Dr. Eva-Maria Friedrich-Kihm in Sahlenburg heimisch. Hier wuchsen seine beiden Kinder auf.
Herbert Kihm trat 1969 in die CDU ein. „Aus Protest gegen meinen damaligen Lehrer, der Ortsverbandschef der SPD war.“ Kihm, der aus einem christlich-konservativen Elternhaus stammt, brachte es bis zum stellvertretenden Vorsitzenden der Jungen Union, wurde politisch aber erst nach dem Studium in Cuxhaven reaktiviert. „Da trat der damalige Ortsbürgermeister Reiner Itjen an mich heran.“ Kihm kandidierte 1996 für den Ortsrat und wurde bereits 2006 Ortsbürgermeister von Sahlenburg. Seit 2006 gehört er dem Rat der Stadt Cuxhaven an, war von 2015 bis 2016 auch Bürgermeister der Stadt.
In Sahlenburg ist er ein „Hans Dampf“ in vielen Gassen. Er hört den Menschen zu, versucht ihre Probleme nachzuvollziehen und Lösungen zu finden. Er versucht, kreativ und innovativ zu sein und stets das Ohr am Bürger zu haben. „Ich habe bei meiner Wahl 100 Prozent versprochen und habe 100 Prozent gegeben!“
Herbert Kihm ist Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Häfen und Tourismus, er ist Mitglied im Ausschuss Umwelt und Landwirtschaft, ist Vorsitzender des Schulausschusses und Beisitzer im Verwaltungsausschuss. Wichtige Ziele für ihn sind die Infrastruktur der Stadt Cuxhaven und die Weiterverfolgung des Zieles „Fahrradfreundliche Stadt“. In Sahlenburg haben Priorität die Neugestaltung des „Wattwagen-Bahnhofes“ an der Rettungsstation „an der sich Hamburg beteiligen muss“ und natürlich die künftige Nutzung des „Marineturms“. „Hier dauern die Gespräche mit der Nordseeheilbad Cuxhaven GmbH eigentlich schon viel zu lange. Und dann ist da natürlich noch das Thema „Wolskermarsch“
„Die Sahlenburger wissen genau, was sie wollen. Wir werden einen Weg finden, um EU-Fördermittel zu beantragen, um den Damm 1,50 Meter zu erhöhen und das Vorgelände ist einen zeitgemäßen Zustand zu bringen. Im April werden wir bereits eine Antwort erhalten. Vielleicht gibt es ja eine 90-prozentige Förderung.“
Der Mensch Herbert Kihm schreibt sehr gerne Geschichten über berühmte Persönlichkeiten, Sachartikel, Poetisches, auch auf saarländischem Platt. Er ist der Gründungsvater der Partnerschaft Sahlenburgs mit Theix, Reiner Itjen ließ ihm damals aber auch keine andere Wahl („Du machst das! Du sprichst französisch!“). Herbert Kihm fotografiert gerne, pflegt vielfältige gesellschaftliche Aktivitäten und gehört dem Kirchenvorstand St. Marien an. Und wird sich auch künftig mit aller Macht für „seinen“ Ortsteil Sahlenburg einsetzen.
Quelle:
Cuxhavener Kurier
Herwig V. Witthohn
Ortsrat möchte einen Kreisel
K 3-Kreuzung ist aus Bürgersicht brandgefährlich / Baulastträger dämpft hochgesteckte Erwartungen
„Unfallträchtig und nicht mehr als ein Provisorium“: Sahlenburger drängen darauf, die Verkehrssituation an der Kreuzung Nordheimstraße/Spanger Straße (K 3) zu verbessern. Ein Kreisel wäre die von Ortsratsmitgliedern favorisierte Lösung. Beim Landkreis glaubt man hingegen, es ginge auch ein bis zwei Nummern kleiner.
Das letzte Wort in Sachen Kreuzungs- oder gar Kreiselneubau ist allerdings noch gar nicht gesprochen: Vertreter des Straßenbaulastträgers, der Stadt und der Sahlenburger Bürgerschaft tauschten bei einem Termin am vergangenen Mittwoch zunächst einmal ihre Standpunkte aus. Welche Position sich am Ende durchsetzt, hängt womöglich von der Verkehrsdichte ab: Verwertbare Zahlen gibt es bislang nur aus dem Monat Januar, nicht aber aus der Hochsaisonzeit, wo sich (das machten Ortsratsmitglieder im Gespräch deutlich) gewaltige Blechmassen bis kurz vor den Strand wälzen: Autos, die aus Richtung Stadtmitte, aber eben auch aus dem Bereich Holte Spangen kommen. Alle treffen sich auf besagter Kreuzung, die unter Verkehrsplanern wie Bürgern in mehrfacher Hinsicht als unorthodox gilt: Einerseits stellen dort zwei in der Praxis eher wirkungslose Stopp-Schilder den auf dem Papierverbrieften Vorrechtsstatus der K3infrage. Zum anderen verbreiten die im Einmündungsbereich angebrachten rotweißen Leit-Elemente („Duplo Steine“ sagen Anwohner in Anlehnung an ein Kinderspielzeug) Baustellen-Flair. „Andere Kurteile haben am Ortseingang eine Insel mit Strandkörben“, kam es aus den Reihen der Ortsratsmitglieder. Nach ihren Aussagen tragen die Plastik-Elemente nicht wesentlich dazu bei, Raser auszubremsen. Offenbar gibt es sogar Fahrer, die trotz dieser Barrieren über die Sperrfläche „brettern“. Ein Unfall ging tödlich aus Rowdytum, das Ortsbürgermeister Herbert Kihm und seine Ortsratskollegen mit Sorge beobachten. Immer wieder hat es im Kreuzungsbereich gekracht; ein Unfall mit einer Radfahrerin endete sogar tödlich. So traurig das ist – ein „Häufungspunkt“ sei die Ecke Spanger-/Nordheimstraße/Sahlenburger Chaussee mit insgesamt 17 in vier Jahren gezählten Unfällen noch nicht, gab Peter Oprowski von der Cuxhavener Polizei zu bedenken. Bei knapp der Hälfte dieser Unfälle habe es zudem nur einen Beteiligten gegeben. „Der Umbau zum Kreisel kommt aus meiner Sicht zurzeit nicht infrage“, lautete dann auch das vorläufige Fazit von Andreas Lesch (Landkreis Cuxhaven), der eine Verschmälerung der Fahrbahn oder eine „rechtwinkligere (und deshalb verkehrsberuhigende) Aufmündung“ als Alternativen ins Gespräch gebracht hatte. „Wir befassen uns allerdings zum ersten Mal mit diesem Thema“, bekannte Lesch, dessen Dienstherr nicht nur in der Fläche, sondern seit drei Jahren auch in den Cuxhavener Ortsdurchfahrten für die Kostenseite von Kreisstraßen zuständig ist. Weil noch Erkenntnisbedarf besteht, mochte sich die Kreisverwaltung am Mittwoch auch noch nicht auf eine bestimmte Lösungsvariante festnageln lassen.
Quelle: Cuxhavener Nachrichten
Kai Koppe
Ortsrat Sahlenburg fordert Ratsentscheidung bezüglich Hundestrand.
Der Ortsrat Sahlenburg arbeitete in seiner ersten Sitzung des Jahres unter Leitung von Ortsbürgermeister Herbert Kihm die anstehenden Tagesordnung ab. Zuvor hatte für die Ortsratsmitglieder eine Ortsbegehung in der Nordheimstraße stattgefunden, wobei sich die anwesenden Ortsratsmitglieder die vorgesehenen Baumaßnahmen erläutern ließen. Nach der nachträglichen Verpflichtung eines Ortsratsmitgliedes wurden bei der Sitzung im Feuerwehrhaus Sahlenburg die Informationsvorlagen (26/2017) zur Kartierung „sonstiger naturnahen Flächen im Außenbereich“ sowie zum Katalog der wesentlichen Produkte der Haushalte 2017/2018 zur Kenntnis genommen. Eine lebhafte Diskussion entwickelte sich im Anschluss an die Ausführungen von Kurdirektor Erwin Krewenka zum Tagesordnungspunkt „Hundstrand.“ Bekanntlich hat sich die Situation in Sahlenburg im Laufe der Saison deutlich verschärft, da sich hier der einzige Sandstrand der Cuxhavener Kurteile befindet, an dem Hundebesitzer mit ihren Tieren ins Watt können. Die Situation ist nicht nur prekär auf Grund der Anzahl der Hunde, sondern auch dadurch bedingt, dass sich Reiter, Kiter und Badegäste diesen relativ kurzen Strandabschnitt teilen müssen. Seit langem fordert daher der Ortsrat eine praktikable Lösung, die zu einer Entspannung der Lage vor Ort führt und dringt darauf, dass alle Kurteile hierbei einzubeziehen sind. In der Sitzung am Montag formulierte der Ortsrat daher einen Antrag an die Verwaltung, eine Vorlage dazu zu erarbeiten, die dann letztendlich im Rat am 23.02. zu einer Beschlussfindung vorgelegt werden soll. Ein weitere intensive Diskussion schloss sich an die Präsentation der Verwaltung zur Ausbauphase 2 der Nordheimstraße an. Die Ortsratsmitglieder zeigten sich dabei wenig erbaut von der vorgesehenen Terminierung der Baumaßnahme, welche die Osterferien einschließt. Herr Hasse vom Fachbereich 5 erläuterte die Zwänge, die sich durch den Umfang und dem daraus resultierenden Zeitrahmen ergeben, da nicht nur die Fahrbahndecke , sondern auch die Regenrinne erneuert werden müsse. Mehrheitlich beschloss der Ortsrat, dass nur drei, statt der vorgesehenen vier Verkehrsinseln auf dem Straßenabschnitt gebaut werden sollen. Zuschüsse gewährte der Ortsrat der Freiwilligen Feuerwehr Sahlenburg für die Anschaffung von weiteren Kleiderspinten sowie dem Kinderhort Nordlicht zum Erwerb einer OutdoorTischtennisplatte